Unser Projekt

Heute erleben wir in ganz Europa eine Blüte von Mobilisierungen und sozialen Experimenten, die spannend und bereichernd sind. Gleichzeitig stehen wir aber auch vor großen und oft dramatischen Herausforderungen.

Zwar gibt es in Europa eine Vielzahl thematischer Netzwerke, aber es fehlt ein gemeinsamer Raum für alle sozialen und bürgerschaftlichen Bewegungen, in dem wir unsere Erfahrungen und Herausforderungen austauschen und gemeinsame Initiativen und Mobilisierungen entwickeln können. 

In den letzten zwei Jahren haben zahlreiche Treffen und Konferenzen Gelegenheit geboten, über diesen Mangel zu diskutieren und einen bescheidenen Versuch zu unternehmen, diesen gemeinsamen Raum wiederherzustellen. Wir beabsichtigen, mehr Menschen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichem Hintergrund zum Verständnis einer solidarischen Gesellschaft zusammenzubringen.

SCHLIESSEN SIE SICH AN!

Melden Sie sich für die Treffen in Marseille an und beteiligen Sie sich am europäischen Prozess! Lassen Sie uns gemeinsam etwas bewirken und die nächsten Schritte in Richtung systemischer Alternativen gehen.

Unsere erste Veranstaltung: die Begegnung in Marseille

Die erste ECSA-Veranstaltung findet von Freitag, dem 26. bis Sonntag, dem 28. April 2024 in Marseille statt, und zwar in der „Friche de la Belle de Mai“, einem der wichtigsten kulturellen Zentren der Stadt, mitten im Zentrum. Drei Tage lang werden Dutzende von Workshops, Konferenzen und lebhafte Debatten in der Friche und an nahe gelegenen Orten stattfinden. Es wird auch ein Ort sein, an dem die Organisationen von Marseille ihre Arbeit vorstellen können, und ein Ort, an dem viele unerwartete Begegnungen möglich sein werden, insbesondere auf der Dachterrasse, die einen herrlichen Blick über die Stadt und das Mittelmeer bietet.

Die ECSA: ein breites europäisches Netzwerk

Wir sind uns des Reichtums unserer zahlreichen thematischen Netzwerke bewusst und sind uns der Notwendigkeit eines gemeinsamen Raums bewusst, in dem wir unsere Erfahrungen und Herausforderungen austauschen und gemeinsame Initiativen und Mobilisierungen entwickeln können.

In den letzten zwei Jahren boten zahlreiche Treffen und Konferenzen die Gelegenheit, diesen Mangel zu erörtern und einen bescheidenen Versuch zu unternehmen, diesen gemeinsamen Raum wieder aufzubauen und dabei wertvolle Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen.

Wir beabsichtigen, mehr soziale und Bürgerbewegungen sowie Einzelpersonen unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichem Hintergrund zusammenzubringen, um mit dem Aufbau einer solidarischen Gesellschaft zu beginnen.

Das Konzept der Veranstaltung

Für die Begegnung in Marseille planen wir die Integration eines Open-Space-Konzepts mit einer Konvergenz von Ideen und Aktionen.

Der Open-Space-Ansatz, der bei Veranstaltungen wie Sozialforen zum Einsatz kommt, ermutigt die Teilnehmer, Aktivitäten wie Debatten und Workshops selbst zu organisieren.

Bei der Konvergenz geht es darum, Organisationen und Bewegungen zusammenzubringen, um verschiedene thematische Herausforderungen anzugehen, was durch „Container“ erleichtert wird, die Einheit und Transversalität fördern.

Die Veranstaltung wird in Versammlungen gipfeln, in denen die wichtigsten Forderungen zusammengefasst und gemeinsame Aktionen für die kommenden Monate entworfen werden.

Manifest für eine integrative Veranstaltung

Unsere Verbände, Kollektive und Bewegungen vertreten die Grundsätze der sozialen und ökologischen Gerechtigkeit, der Solidarität und der Gleichheit. Dennoch sind unsere Organisationen und Räume nicht von der Machtdynamik ausgenommen, die die Gesellschaft als Ganzes durchdringt. Der Kampf für eine gerechtere, integrativere und gleichberechtigtere Gesellschaft muss sich täglich in unseren Organisationen und Räumen widerspiegeln. Wichtige Veranstaltungen der Aktivisten, wie die ECSA-Treffen, die für die Stärkung unserer gemeinsamen Kämpfe so wichtig sind, müssen Räume des politischen Vertrauens und des gegenseitigen Respekts sein. Dies erfordert eine bewusste und aktive Arbeit, sowohl individuell als auch kollektiv, um die eigene soziale Position zu reflektieren und sich der Unterdrückungsdynamik bewusst zu sein. Das vollständige Manifest ist über den unten stehenden Link abrufbar.

Besuchen Sie die Begegnungen in Marseille

Das Programm

Einzelheiten zum Programm werden ab März 2024 verfügbar sein.

Anmeldung

Wir bitten Sie, sich auf der Website anzumelden, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wie viele Personen wir sein werden, um die Anzahl der Zimmer, den Bedarf an Speisen und Getränken usw. zu planen. Sobald das Programm feststeht, werden wir Ihnen eine E-Mail schicken, um Sie zu fragen, an welchen Aktivitäten Sie teilnehmen können, und um die Räume und Veranstaltungsorte für die Aktivitäten sowie eventuelle Übersetzungsanforderungen zu organisieren.

Beteiligen Sie sich und helfen Sie bei den Begegnungen in Marseille

Bleiben Sie auf dem Laufenden

Sie können Ihre Organisation registrieren, um weitere Informationen zu erhalten oder um einer Arbeitsgruppe beizutreten. Zur Vorbereitung der Veranstaltung in Marseille wurden mehrere Arbeitsgruppen gebildet. Dazu gehören die Containergruppe, die sich mit dem Inhalt der Debatten befasst, sowie speziellere Gruppen für kulturelle Aktivitäten, Kommunikation, soziale Netzwerke oder die Website. 

Freiwillige Mitarbeit bei der Veranstaltung

Große Aktivistenveranstaltungen wie die in Marseille erfordern viel ehrenamtliche Arbeit, um Aktivisten aus ganz Europa zu begrüßen, beim Aufbau der Räume zu helfen, zu erklären, wie Übersetzung in verschiedenen Sprachen funktioniert oder einen Erfrischungsstand zu betreiben.

Freiwillige für das Dolmetschen

In Marseille werden wir Aktivisten aus ganz Europa haben, die Dutzende von Sprachen sprechen. Auch wenn wir nicht in der Lage sein werden, alle diese Sprachen für alle Workshops und Aktivitäten zu übersetzen, werden wir versuchen, es allen so leicht wie möglich zu machen, zu verstehen und sich auszudrücken (baldige Eröffnung).

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